TUI Field to Fork Global: Food for Good Initiative

Gemeinsam nachhaltige Lebensmittelsysteme im Tourismus fördern

Dieses zweijährige Projekt ist eine gemeinsame Aktionsforschungsinitiative von UN Tourism, dem Centre for Resilience and Sustainable Development (CRSD) der Universität Cambridge und der TUI Care Foundation. Es bringt politische Entscheidungsträger*innen, Wissenschaftler*innen, Tourismusfachleute und lokale Gemeinschaften an einen Tisch, um gemeinsam neue Wege zu finden, wie Lebensmittel im Tourismus verantwortungsvoll erzeugt, eingekauft, serviert und wiederverwendet werden können.

Ziel der Initiative ist die gemeinsame Erstellung der „2040 Impact Roadmap for Sustainable Food Systems in Tourism“. Ein weltweit einsetzbarer Rahmen zur Transformation des Lebensmittelsystems im Tourismus – durch Kreislaufwirtschaft, die Verringerung von Lebensmittelabfällen und die Stärkung lokaler Lebensmittelkreisläufe in Tourismusregionen. Das erste Pilotprojekt wird derzeit auf den Kap Verden durchgeführt, weitere freiwillige Pilotprojekte in Reisezielen oder mit Unternehmen sind geplant.

Als Teil des Field to Fork Programms der TUI Care Foundation ist dieser globale Ansatz auch als „Food for Good” Initiative bekannt. Dabei wird auf den dringenden Bedarf an Innovation und Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen Tourismus und Lebensmittelsystemen reagiert. Denn der Tourismus hat einen erheblichen Einfluss auf den globalen Lebensmittelkonsum, die Abfallerzeugung und lokale Beschaffungspraktiken.

Das Projekt baut auf dem Globalen Fahrplan von UN Tourism zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen im Tourismus auf und wurde gemeinsam mit UNEP (dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen) entwickelt. Darüber hinaus orientiert es sich an den Methoden des Impact Roadmapping und des Policy Boot Camps der Universität Cambridge und wird durch das philanthropische wie praktische Engagement der TUI Care Foundation unterstützt.

Die Initiative erzielt drei zentrale Ergebnisse:
Erstens: die 2040 Impact Roadmap for Sustainable Food Systems in Tourism, einen Fahrplan für nachhaltige Lebensmittelsysteme im Tourismus mit praktischen Empfehlungen.
Zweitens: Vision and Pathways for Sustainable Food Systems in Cabo Verde, einen länderspezifischen Bericht, der globale Erkenntnisse für Maßnahmen auf lokaler Ebene hervorhebt.
Drittens: Impact Spotlights, eine Reihe von Fallstudien, die inspirierende Tourismusinitiativen für nachhaltige Lebensmittelsysteme vorstellen.

Dabei wird der Grundstein für die Tourism Food for Good Alliance, eine von UN Tourism geleitete Kooperationsplattform zur Transformation der Lebensmittelsysteme im Tourismus gelegt. Die Allianz vereint öffentliche und private Akteure mit dem Ziel, gemeinsam Lösungen für nachhaltige Lebensmittelsysteme im Tourismus zu entwickeln. Im Fokus stehen dabei die Förderung von Kreislaufsystemen, die Verringerung von Lebensmittelverschwendung sowie die Unterstützung einer umweltverträglichen Landwirtschaft. Durch abgestimmte Maßnahmen, Wissensaustausch und kollektives Handeln leistet die Initiative einen Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung – insbesondere zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion) und SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz).

Projektpartner

UN Tourism

UN Tourism ist die Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die sich für die positiven Auswirkungen des Tourismus einsetzt und aktiv an der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung arbeitet. In diesem Kontext ist die dringende Notwendigkeit tiefgreifender sozioökonomischer Veränderungen zur Stärkung der Klimaresilienz und zur Förderung nachhaltiger Volkswirtschaften von zentraler Bedeutung. Diese Veränderungen stehen im Einklang mit der zügigen Umsetzung ehrgeiziger Klimaziele, wie sie im Pariser Abkommen von 196 Regierungen vereinbart wurden. UN Tourism fördert deshalb wissenschaftlich fundierte Ansätze, etwa die Entwicklung nachhaltiger Lebensmittelsysteme, um eine klimaresistente Tourismuswirtschaft aufzubauen, die den Interessen der Menschen, unseres Planeten und des Wohlstands dient.

Centre for Resilience and Sustainable Development (CRSD)

Das CRSD ist ein internationales Zentrum an der Universität Cambridge, das transdisziplinäre Aktionsforschung in den Sozialwissenschaften vorantreibt. Um gute Regierungsführung, nachhaltige Investitionen und verantwortungsvolle Innovationen in resilienten und nachhaltigen Systemen zu institutionalisieren, nutzen sie kollektive Intelligenz mithilfe von innovativen systembasierten Methoden.

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