Content Creator spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, andere zu inspirieren, ihr Land zu besuchen – sie erzählen eindrucksvolle Geschichten über Kunst, Kultur und die Leute des Landes. Sambia und Ruanda sind Länder mit einem reichen und vielfältigen kulturellen Erbe, das sich durch unterschiedliche Bräuche, Sprachen und künstlerische Ausdrucksformen auszeichnet. Indem sie ihre einzigartigen Geschichten und Traditionen hervorheben, können sie ein tieferes Verständnis und Interesse an den vielfältigen kulturellen Angeboten ihres Landes wecken und Urlauber*innen anziehen, um dieses einzigartige Erbe aus erster Hand zu erleben.

Aufbauend auf dem Erfolg der ersten Phase von TUI Colourful Cultures Zambia erweitert die zweite Phase des Projekts seinen Umfang und seine Aktivitäten auf Ruanda. Die Initiative unterstützt weiterhin Künstler*innen und Handwerker*innen in ihrer beruflichen Entwicklung, erweitert ihren Marktzugang und stärkt mithilfe des Tourismus die einzigartigen Kunst- und Kulturangebote der Länder. Die erste Phase des Projekts beinhaltete Workshops in Lusaka, Livingstone und Kitwe in Sambia, bei denen Content Creator technische Unterstützung und Marktzugang geboten bekamen. Das Projekt unterstützte mehr als 90 Arbeitsplätze und 15 Organisationen und half dabei, Urlauber*innen durch eindrucksvolle Erzählungen zu inspirieren, Sambia zu besuchen.

Die neue Phase des Projekts umfasst Fachkurse in Lusaka, Livingstone und Kigali sowie einen zusätzlichen Vertiefungskurs in Livingstone. Diese Sitzungen stärken die Kapazitäten der kreativen Gemeinschaft und helfen ihnen, überzeugende Kunst- und Kulturgeschichten zu entwickeln, die den Tourismus anregen. Zielgruppen sind junge Menschen im Alter von 18 bis 35 Jahren, die leidenschaftlich an Erzählungen, Naturschutz, Kunst, Kultur und Tourismus interessiert sind.

Teilnehmer*innen erhalten Schulungen von einem vielfältigen Expertenteam. Dabei werden Verbindungen zu Tourismusorganisationen hergestellt, die nach Abschluss der Trainings ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Das Projekt arbeitet mit Organisationen wie Canon, Nikon, Yellow Ray Digital, Women’s Museum, kunsthandwerklichen Institutionen, Open Window University und den Tourismusministerien beider Länder zusammen.

Das Programm umfasst vier Exkursionen, bei denen die Teilnehmer*innen ihre Fähigkeiten in der Erstellung von innovativen Kulturinhalten anwenden können. Darüber hinaus werden zwei Stipendien vergeben: eines für eine sambische und eines für eine ruandische Teilnehmer*in. Diese bieten sechs Monate lang fortlaufende Unterstützung, einschließlich praktischer Erfahrungen, finanzieller Unterstützung und Mentoring, um Reiseziel-Botschafter*in für beide Länder zu werden.

Insgesamt unterstützt das Projekt mehr als 120 Arbeitsplätze durch technische Hilfe und bindet 30 Organisationen, kulturelle Gesellschaften, verschiedene Kunstzentren und Handwerkskooperativen ein. Diese Initiative fördert eine lebendige Kulturszene und macht Sambia und Ruanda durch die Kraft des Geschichtenerzählens zu unverzichtbaren Reisezielen.