TUI Colourful Cultures Kenya

In der Küstenstadt Mombasa in Kenia hat die TUI Care Foundation gemeinsam mit der Association for the Physically Disabled of Kenya (APDK) ein Projekt ins Leben gerufen, um neue Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten für lokale Kunsthandwerker*innen mit Behinderungen zu schaffen.  

Die APDK hat ihren Sitz im Bombolulu Workshop and Cultural Centre und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunsthandwerker*innen mit Behinderungen sowohl sozial als auch wirtschaftlich zu fördern. 

Im Zentrum wohnen rund 190 Familien in einer Wohnsiedlung, darunter über 30 Menschen mit Behinderungen und ihre Familien. Vor Ort werden die Bewohner*innen zu Kunsthandwerker*innen ausgebildet und sind in den Bereichen Schmuckherstellung, Schneiderei, Holzhandwerk, Lederarbeiten und Herstellung von Mobilitätshilfen wie Rollstühlen und Dreirädern beschäftigt. 

Viele Jahre lang haben die lokalen Kunsthandwerker*innen in Kenia ihr Einkommen aus dem Verkauf von Kunsthandwerk an Tourist*innen bezogen. Doch für das Bombolulu Workshops and Cultural Centre in Mombasa, das Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen bietet, ging das Geschäft nach der COVID-19-Pandemie um mehr als 70 % zurück. Dies bedrohte die Lebensgrundlage von den mehr als 80 Kunsthandwerker*innen und ihren Familien.  Die TUI Care Foundation hat sich aus diesem Grund mit der APDK zusammengeschlossen, um diese Menschen zu unterstützen und ihnen neue Perspektiven zu ermöglichen.    

Das Projekt hat zwei Kernelemente: Zum einen finanziert es die Renovierung des Bombolulu-Zentrums, um die Einrichtung für Schul- und Unternehmensbesuche attraktiver zu gestalten. Zum anderen werden im Projekt stärkere Verbindungen mit der Tourismusbranche geschaffen – dies erhöht die Anzahl der Besucher*innen.  

Die Renovierung ermöglicht es den Mitarbeiter*innen, mehr als 200 Tanzveranstaltungen und Aktivitäten durchzuführen und über 1.000 Tourist*innen und einheimische Schulkinder im Zentrum zu begrüßen. 

Durch das Projekt wird das Zentrum auch mit dem lokalen Tourismussektor verknüpft, zum Beispiel mit lokalen Hotels, um die im Zentrum hergestellten Produkte in den hoteleigenen Geschäften zu verkaufen und um Tanz-Shows in den Hotels vorzuführen. Im Rahmen des Projekts wird der Kontakt zwischen Kunsthandwerker*innen und zehn Hotels hergestellt, in denen kulturelle Veranstaltungen stattfinden.  

Durch die Verknüpfung zu Reiseveranstaltern finden außerdem immer mehr Besucher*innen ihren Weg zum Zentrum. Somit werden die Kunsthandwerker*innen auf verschiedenen Wegen unterstützt. Die Aktivitäten unterstreichen die Kernbotschaft von Bombolulu:   
Disability is not inability.  

Durch die Projektaktivitäten entstehen neue Einkommensmöglichkeiten durch Besuche des Bombululu Zentrums, durch den Verkauf von Speisen und Getränken, Eintrittskarten für Tanzveranstaltungen im Zentrum und durch den Verkauf von Produkten der Künstler*innen. Das Projekt hat zum Ziel, den Marktzugang für die Kunsthandwerker*innen für lokale kulturelle und kreative Produkte zu verbessern, Marktchancen zu schaffen und das kenianische Kulturerbe zu erhalten. 

Das Projekt endete im September 2024.

PROJEKTPARTNER

Die Association for the Physically Disabled of Kenya (APDK) ist eine gemeinnützige Organisation, die 1958 mit dem Ziel gegründet wurde, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu verbessern und dabei den auf Rechten basierenden Ansatz zur sozialen Eingliederung und Armutsbekämpfung anzuwenden. 

Ihre Aufgabe ist es, die Rehabilitationsdienste zu stärken, die Behinderung in den Mittelpunkt zu stellen, um Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zu stärken und eine integrative Gesellschaft zu fördern, in der Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten Zugang zu erschwinglichen, qualitativ hochwertigen Rehabilitationsdiensten haben und in der Lage sind, auf eigenen Füßen zu stehen. 

Zu ihren Hauptaktivitäten gehören die physische Rehabilitation in Zentren, die gemeindebasierte Rehabilitation, die die Eingliederung durch Bewusstseinsbildung, Unternehmensentwicklung und Nachhaltigkeit fördert, wie im Fall der Bombolulu-Werkstätten und des Kulturzentrums. 

TRITON
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