TUI Sea the Change Balearics

Die Balearen beherbergen eine der am besten erhaltenen Meeresumgebungen im Mittelmeer mit über 400 Fischarten, 650 km² Seegraswiesen sowie einer ansässigen Population von Pottwalen und Delfinen. In den letzten zehn Jahren haben jedoch zunehmende Belastungen wie Überbevölkerung und Verschmutzung begonnen, die natürliche Meeresumwelt zu beeinträchtigen. 

Das Ziel von TUI Sea the Change Balearics besteht darin, den Zustand der Meeresumwelt zu verbessern. Dies wird erreicht, indem die Auswirkungen von Fischereipraktiken reduziert und Flachwasserbuchten wiederhergestellt werden. Darüber hinaus werden lokale Organisationen gestärkt, damit sie sich effektiver und wirkungsvoller für den Schutz der Meere einsetzen können. Gleichzeitig sollen Verbindungen zum Tourismussektor hergestellt werden, um den Wandel voranzutreiben. 

Eine gesunde Meeres- und Küstenumwelt ist entscheidend für den wirtschaftlichen Wohlstand der Balearen und das Wohlbefinden ihrer Bevölkerung.  

Abgesehen von den globalen Herausforderungen wie der Erderwärmung und der Verschmutzung durch unsachgemäß aufbereitetes Wasser und Plastik, wird die Meeresumwelt auch durch den Druck der Überbevölkerung, der Berufs- und Freizeitfischerei sowie der maritimen Industrie beeinträchtigt. Dies hat zu einem Verlust wertvoller Lebensräume und Arten geführt, wodurch dringender Handlungsbedarf für die Wiederherstellung und den Schutz dieses wichtigen Ökosystems besteht. 

In den letzten sechs Jahren hat die Marilles-Stiftung eng mit Fischer*innen, Meeresschutzgebieten, Nichtregierungsorganisationen, Forscher*innen und Vertreter*innen von Schlüsselsektoren wie Tauchzentren und dem Bootssektor zusammengearbeitet. Gemeinsam wurden die effektivsten Maßnahmen ermittelt, um die balearische Fischereiflotte zur nachhaltigsten im Mittelmeer zu machen. TUI Sea the Change Balearics baut auf diesen Erfolgen und Beziehungen auf und konzentriert sich auf drei strategische Prioritäten: 

  1. Nachhaltige Fischerei: Entwicklung von nachhaltigen Bewirtschaftungsplänen für die Fischerei auf den Balearen. 

  2. Wiederherstellung von Flachwasserbuchten: Umsetzung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Flachwasserbuchten an zwei Standorten durch Pflanzungen, die Rekonstruktion und Pflege von Seegraswiesen. Diese Bemühungen werden durch Initiativen zur Einbindung der Gemeinschaft unterstützt, um die lokale Unterstützung zu stärken. Gleichzeitig werden politische Maßnahmen ergriffen, um die lokalen und regionalen Regierungen zur Umsetzung zu bewegen. 

  3. Schulung lokaler Nichtregierungsorganisationen, die sich mit marinen Angelegenheiten befassen, mit dem Ziel, ihre Organisation zu stärken und ihre Wirkung und Effizienz zu steigern. 

Es werden 25 Quadratkilometer Küsten- und Meereslandschaft geschützt, wobei 10 Quadratkilometer davon wiederhergestellt werden. Ziel ist es, optimale Bedingungen zu schaffen, um die Populationen von Haien, Rochen, Zackenbarschen und anderen Meeresbewohnern zu erhöhen. 

Darüber hinaus werden 60 Mitglieder von drei Fischereigenossenschaften in Fragen des Meeresschutzes geschult. Dabei erhalten sie Einblicke, wie sie durch verbesserte Fischereimanagementpläne die Auswirkungen auf gefährdete Arten verringern und gleichzeitig die Fangmengen sowie die Einnahmen pro Arbeitseinheit steigern können. 

Im Bereich nachhaltiger Tourismus werden 300 Menschen an Angeboten wie "Pescaturismo" teilnehmen. Gleichzeitig erhalten 30 Nichtregierungsorganisationen Schulungen und ein 12-monatiges Mentoring-Programm. Dies soll ihr Wachstum in Bezug auf Personal, Budget und Wirkung unterstützen. 

PROJEKTPARTNER

Marilles ist eine Stiftung, die sich der Erhaltung des Balearischen Meeres und der Küste widmet und davon überzeugt ist, dass gesunde marine Ökosysteme mit wirtschaftlichem Wohlstand in Einklang gebracht werden können. Sie wurde offiziell im Jahr 2017 gegründet, doch die Forschung und Planung hinter der Organisation begannen früher. Sie verfügt über ein starkes Netzwerk von Partnern im Mittelmeerraum und darüber hinaus sowie eine langjährige Verankerung in der Umweltphilanthropie. 

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