TUI Junior Academy South Africa

Wie überall hat der Klimawandel auch in Südafrika tiefgreifende Auswirkungen und stellt Umwelt, Wirtschaft und Sozialgefüge vor erhebliche Herausforderungen. Zwei der sichtbarsten Folgen sind die instabilen Niederschlagsmuster und die zunehmende Häufigkeit von Dürren, die sich auf den Agrarsektor des Landes und dessen wichtige Rolle für die Ernährungssicherheit und den Lebensunterhalt der ländlichen Bevölkerung auswirken. Sie stören auch die natürlichen Lebensräume, führen zum Verlust von Arten und bedrohen das empfindliche Gleichgewicht der Ökosysteme. Die Auswirkungen davon betreffen auch die Tourismusbranche, da die reiche biologische Vielfalt des Landes eine wichtige Attraktion für in- und ausländische Besucher*innen darstellt. 

Investitionen in die Bildung, um das Bewusstsein für den Klimawandel in Südafrika zu schärfen, sind aus mehreren Gründen wichtig. Bildung spielt eine zentrale Rolle bei der Armutsbekämpfung, aber der Klimawandel verschärft die Armut, da er unverhältnismäßig stark marginalisierte Gemeinschaften trifft, denen die Mittel zur Bewältigung seiner Folgen fehlen. Durch die Aufklärung vor Ort über den Klimawandel können die Menschen die Zusammenhänge zwischen Armut, Klimawandel und nachhaltiger Entwicklung besser verstehen. 

Die TUI Junior Academy South Africa sensibilisiert Schulkinder in Südafrika für den Klimawandel. Die Schüler*innen erhalten grundlegendes Wissen über den Klimawandel und Umweltschutz und lernen, wie sie dieses Wissen in ihren Schulen und Gemeinden teilen können. Dies wird durch die Organisation von Kampagnen und Projekten wie Gemeinschaftssäuberungen und Guerilla-Gartenarbeit ermöglicht. 

Das Projekt erstreckt sich über 200 Schulen und arbeitet eng mit dem nationalen Bildungsministerium, Schulleiter*innen und 40 örtlichen Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO) zusammen. Ziel ist es, 1.000 Oberschüler*innen zu "Changemakern" und "Eco-Champions" auszubilden, damit sie 200 Kampagnen und kommunale Aktionsprojekte zu den Themen Klimawandel und Umweltschutz in ihren Schulen durchführen können. 

Um das Lernen und die Kampagnenarbeit dieser Schüler*innen zu unterstützen, erhalten 200 Lehrkräfte, 80 Vertreter*innen lokaler zivilgesellschaftlicher Organisationen und 40 Bezirksbeamt*innen des Bildungsministeriums virtuelle und persönliche Schulungen zum Thema Umweltbewusstsein und Umweltschutz. 

Ein abschließender Ökogipfel bietet 80 Lernenden und 40 Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen die Möglichkeit zur Reflexion über bewährte Verfahren, zum Austausch von Erfahrungen, zur Inspiration und zur Planung weiterer Schritte. In Zusammenarbeit mit lokalen Naturexperten nehmen die Teilnehmenden des Gipfels außerdem an relevanten Exkursionen und Naturerlebnissen teil. 

PROJEKTPARTNER

Masifunde ist eine 2004 gegründete Nichtregierungsorganisation, die Entwicklungsprogramme für Kinder und Jugendliche in Nelson Mandela Bay, Südafrika, durchführt. Die Arbeit von Masifunde wird von der Vision einer geeinten Gesellschaft angetrieben, in der jeder durch eine qualitativ hochwertige Bildung in die Lage versetzt wird, sich proaktiv und selbstbewusst an gesellschaftlichen Fragen zu beteiligen und dadurch positive Veränderungen in seinem eigenen Leben und dem Leben anderer zu bewirken. 

TRITON
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