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Berlin, 19. Juni 2025

Schutz bedrohter Arten durch Naturtourismus: Die TUI Care Foundation startet gemeinsam mit der IUCN TUI Wildlife Projekte in Namibia und Kambodscha

  • TUI Wildlife Namibia sichert 580 Arbeitsplätze und bildet über 100 Menschen aus, um den Naturschutz in indigenen Gemeinden zu verbessern
  • TUI Wildlife Cambodia schützt elf gefährdete und vom Aussterben bedrohte Arten durch Biodiversitätsmonitoring und die Entwicklung nachhaltiger Lebensgrundlagen wie Ökotourismus
  • Die Projekte sind Teil des internationalen TUI Wildlife Programms, das gefährdete Wildtiere und Lebensräume in Reisezielen auf der ganzen Welt schützt

Berlin, 19 Juni 2025. Die TUI Care Foundation startet eine Partnerschaft mit der International Union for Conservation of Nature (IUCN). Ziel ist es, den Artenschutz in Namibia und Kambodscha durch naturbasierte Tourismusprojekte gezielt zu fördern. Die Stiftung unterstützt die IUCN-Initiative „Save Our Species“ bei der Finanzierung und Umsetzung von zwei gemeindebasierten Tourismusprojekten. Diese sollen sowohl gefährdete Arten schützen als auch positive Ergebnisse für die lokalen Gemeinden schaffen.

Stewart Maginnis, stellvertretender Generaldirektor der IUCN, sagte: „Kooperationen wie diese zeigen, wie wichtig vielfältige Partnerschaften sind, um globale Naturschutzziele zu erreichen und positive Ergebnisse für lokale und indigene Gemeinschaften zu erzielen. Sie sind die Hüter eines Großteils unserer empfindlichen Natur. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sie als Partner bei ihrem Schutz anerkannt und fair behandelt werden.“

Thomas Ellerbeck, Vorsitzender des Kuratoriums der TUI Care Foundation, fügte hinzu: „Diese wegweisende Partnerschaft im Rahmen unseres globalen Wildlife Programms unterstreicht die transformative Kraft des Tourismus im Naturschutz. Durch die Integration von Naturschutzmaßnahmen und nachhaltigem Tourismus fördern wir eine symbiotische Beziehung, in der sowohl die Natur als auch die lokalen Gemeinden gedeihen. Diese Initiative schützt nicht nur gefährdete Arten, sondern macht die lokalen Gemeinden zu aktiven Teilnehmern und Nutznießern des Naturschutzes.“

Die Naturschutzgebiete Nyae Nyae und N≠a Jaqna werden von indigenen San-Gemeinden im Nordosten Namibias verwaltet. Sie bewirtschaften mehr als 18.000 km² Savanne, die Lebensraum für viele bedrohte Tierarten wie Elefanten, Löwen, Leoparden und Nashörner ist. Die Naturschutzgebiete spielen eine wichtige Rolle beim Monitoring bedrohter Arten und der Bewirtschaftung ihres Lebensraums. Sie stehen jedoch vor großen Herausforderungen, zum Beispiel mangelnden Ressourcen und fehlende Lebensgrundlagen. TUI Wildlife Namibia unterstützt ein dreijähriges Projekt zur Stärkung der Kapazitäten der Naturschutzgebiete im Bereich der Biodiversität. Das Programm umfasst Schulungen, die Diversifizierung der Einkommensmöglichkeiten und die Entwicklung nachhaltiger Naturtourismusprojekte. 

Nachhaltiger Tourismus schafft Arbeitsplätze für Einheimische, beispielsweise als Wildtierführer, Hotelmanagerinnen oder Reiseveranstalter. Dies wiederum fördert das Bewusstsein für die Umwelt und die Bedeutung der Arbeit der Naturschutzgebiete. So beteiligt sich die lokale Bevölkerung noch stärker an den Naturschutzmaßnahmen und profitiert davon.

In Kambodscha ist der Veun Sai Siem Pang Nationalpark ein Hotspot der Artenvielfalt, in dem viele bedrohte Arten wie der vom Aussterben bedrohte Nordgelbkinn-Gibbon leben. Der Park ist jedoch wachsenden Bedrohungen wie der durch Armut verursachten Abholzung ausgesetzt. Durch TUI Wildlife Cambodia werden die Gemeinden in Naturschutzmaßnahmen geschult – wie das Monitoring der Populationen, um den Schutz und die Bewirtschaftung dieses Hotspots der Artenvielfalt zu verbessern.

In Zusammenarbeit mit lokalen Reiseleiterinnen und Reiseleitern wird das Projekt dazu beitragen, ökologische Tourismusangebote mit geführten Touren und Umweltbildungsworkshops zu entwickeln, die wiederum mehr Einkommen und Möglichkeiten für den Naturschutz in den Gemeinden schaffen. Entscheidend für den Erfolg dieses zweijährigen Projekts ist die Einbindung der lokalen Bevölkerung, um sicherzustellen, dass die Lebensräume bedrohter Arten erhalten bleiben und die Gemeinden davon profitieren. 

Beide Projekte sind Teil des TUI Wildlife Programms der TUI Care Foundation, das sich zum Ziel gesetzt hat, gefährdete Wildtiere und Lebensräume in Tourismusdestinationen weltweit zu schützen.

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