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Berlin, 17. September 2025

Wachsender Tourismus in Laos: TUI Care Foundation startet Projekt für grüne Finanzierung zur Förderung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung

  • TUI Futureshapers Laos will 200 Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen (KKMU) sowie 100 junge Unternehmerinnen und Unternehmer durch Zuschüsse und technische Unterstützung stärken
  • Matching-Grants-Programm fördert grüne Produkte, Dienstleistungen und Lösungen für die laotische Tourismus-Wertschöpfungskette
  • Ergänzt das Projekt „Lasting Laos“, das von der EU im Rahmen des SWITCH-Asia-Programms finanziert wird
  • Teil des „Tourism for Development Month“ der TUI Care Foundation, der nachhaltige Tourismusinitiativen in den am wenigsten entwickelten Ländern in den Mittelpunkt rückt

Berlin, 17. September 2025. Der Tourismus ist ein wichtiger Motor der laotischen Wirtschaft. Vor der COVID-19-Pandemie trug er über 10 Prozent zum nationalen BIP bei und sicherte Hunderttausende von Arbeitsplätzen. Laos zählt zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt und ist in hohem Maße vom Tourismus abhängig, um Einkommen und Beschäftigung zu sichern. Die Pandemie hat den Sektor jedoch stark getroffen – mit zahlreichen Geschäftsschließungen und wachsender Armut als Folge. KKMU, die 99,8 Prozent aller Unternehmen in Laos ausmachen, sind nach wie vor unterfinanziert und arbeiten meist informell. Sie haben nur begrenzten Zugang zu Finanzmitteln, insbesondere zu grüner Finanzierung, und verfügen über geringe Kapazitäten für nachhaltige Praktiken. Das erschwert es ihnen, internationale Standards zu erfüllen. Junge Unternehmer und insbesondere Unternehmerinnen stehen zudem vor zusätzlichen Hürden bei Wachstum und Innovation.

Als Reaktion darauf hat die TUI Care Foundation gemeinsam mit Plan International Laos und in Abstimmung mit dem von der EU finanzierten Projekt „Lasting Laos“ das Projekt „TUI Futureshapers Laos“ ins Leben gerufen. Es unterstützt KKMU und junge Gründerinnen und Gründer beim Aufbau einer grüneren und widerstandsfähigeren Tourismuswirtschaft. Herzstück ist ein Matching-Grants-Programm – ein grünes Finanzierungsinstrument, das mit kleinen Zuschüssen Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen fördert. Das Projekt konzentriert sich auf vier wichtige Tourismusregionen des Landes: die Hauptstadt Vientiane, die Provinz Vientiane, Luang Prabang und Champasak. 

Im Laufe des Projekts werden 200 KKMU und 100 junge Unternehmerinnen und Unternehmer – davon 50 Prozent Frauen – technische Unterstützung erhalten, beispielsweise Schulungen zu nachhaltigen Geschäftspraktiken, Finanzmanagement und Produktentwicklung. Die Unternehmen werden außerdem beim Erwerb der Nachhaltigkeitszertifizierung „Lasting Laos“ unterstützt, um nationale Strategien für grünes Wachstum umzusetzen und internationalen Standards gerecht zu werden. 

Insgesamt 80 Unternehmen erhalten im Rahmen des Förderprogramms Zuschüsse. Diese Zuschüsse dienen als Startkapital für die Erprobung und Skalierung umweltfreundlicher Innovationen. Das Projekt wird voraussichtlich rund 2.000 Menschen, darunter auch Mitarbeitende der teilnehmenden Unternehmen, ihren Lebensunterhalt ermöglichen. Um langfristige Investitionen und Sichtbarkeit zu fördern, organisiert das Projekt im dritten Jahr auch eine Informationsreise für Investorinnen und Investoren. Dabei lernen internationale Investorinnen und Investoren sowie Mentorinnen und Mentoren vielversprechende laotische Unternehmen kennen, prüfen Finanzierungsmöglichkeiten und bauen dauerhafte Partnerschaften auf. 

TUI Futureshapers Laos ergänzt das von der EU finanzierte Programm „Lasting Laos“, das Nachhaltigkeitszertifizierung, die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und den Zugang zu grüner Finanzierung unterstützt. Zusammen stärken diese Bemühungen die touristischen Wertschöpfungsketten, fördern Praktiken der Kreislaufwirtschaft und schaffen eine inklusivere, nachhaltigere Zukunft für Laos. 

Das Projekt ist Teil des globalen TUI Futureshapers Programms, das Projekte in Griechenland, Portugal, Schweden, der Dominikanischen Republik, Albanien, Nordafrika, Kolumbien, Kap Verde, Tunesien, Ägypten, Sansibar und Namibia umfasst. Überall dort unterstützt es Menschen dabei, soziale Herausforderungen in Urlaubsdestinationen in unternehmerische Chancen zu verwandeln.

Der „Tourism for Development Month“ der TUI Care Foundation widmet sich Projekten in den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Durch Projektstarts und Bildungsangebote zeigt er, wie nachhaltiger Tourismus die Kapazitäten der Gemeinden am Reiseziel erhöhen, Lebensgrundlagen zu verbessern, Natur zu erhalten und marktbasierte Lösungen schaffen kann. Die Projekte werden durch den Tourism for Development Fund der TUI Care Foundation unterstützt, der bis 2030 zehn Millionen Euro für die Förderung der am wenigsten entwickelten Länder bereitstellt – eine gemeinsame Initiative der TUI Care Foundation und der Welttourismusorganisation UN Tourism.

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