
- Barthle sieht im Projekt der TUI Care Foundation einen Beitrag zum Know-How-Transfer und zur Schaffung nachhaltiger Strukturen.
Im Rahmen der Jahrestagung der Deutsch-Griechischen Versammlung auf der griechischen Insel Kreta, besuchte der Parlamentarische Staatsekretär des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Sonderbeauftragte der Bundesregierung für die deutsch-griechische Kooperation, Norbert Barthle, gemeinsam mit einer Delegation deutscher und griechischer Kommunalpolitiker das Projekt der TUI Care Foundation auf Kreta. Bei einem Rundgang auf dem Weingut Michalakis und dem Kloster St. George Epanosifis standen der nachhaltige Anbau und die Verarbeitung nachhaltiger Agrarprodukte im Vordergrund. Als Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Deutsch-Griechische Versammlung begrüßte Norbert Barthle die Vernetzung der lokalen Landwirtschaft und des Tourismus, um Nachhaltigkeit auf der Insel zu fördern "Die TUI Care Foundation setzt mit diesem Projekt neue Maßstäbe. Ein win-win für alle Beteiligten. Besonders bemerkenswert ist der Transfer von Know-How. So können nachhaltige Strukturen entstehen", sagte Norbert Barthle.
Bei dem Projekt der TUI Care Foundation auf Kreta geht es um die Vernetzung der lokalen Agrarwirtschaft mit dem Tourismus. Oliven- und Weinbauer werden im Anbau nachhaltiger Wein- und Olivenölprodukte unterstützt. Das Pilotprojekt startete im März 2017 und ist auf drei Jahre angelegt. Insgesamt nehmen rund 200 lokale Landwirte, Produktionsstätten und Hotels teil. Ziel ist es, den wachsenden Tourismus des Landes als Instrument für eine nachhaltige lokale Entwicklung im Bereich der Landwirtschaft zu nutzen. Die hochwertigen kretischen Produkte für Urlauber und Hotels sollen dabei verhelfen, die griechische Insel zu einer Vorbilddestination für nachhaltige Ernährung im Urlaub zu entwickeln und den Tourismussektor mit der Landwirtschaft der Insel zum Wohl beider Branchen nachhaltig zu vernetzen.