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Berlin, 18. Juli 2017

TUI Care Foundation unterstützt zukünftige Botschafter für einzigartige Natur Südafrikas

  • Umweltbildungsprogramm EcoKidz für 1.550 Kinder in benachteiligten Gebieten rund um den Krüger Nationalpark
  • Ziel: Förderung von Umweltbewusstsein bei der jüngeren Generation

Man stelle sich vor, in der Nähe des weltberühmten Krüger Nationalparks aufzuwachsen, ohne jemals einen Elefanten zu sehen. Wie sollen Kinder dann die Wunder der Natur bewahren lernen, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft entfalten? Mit Unterstützung der TUI Care Foundation erfahren nun 1.550 Grundschulkinder aus den Klassen fünf, sechs und sieben in Dörfern rund um den Krüger Nationalpark, was Natur- und Artenschutz bedeuten. Die ortsansässige Partnerorganisation Sefapane Community Development Fund organisiert dazu in Kooperation mit den Schulen vor Ort das Umweltbildungsprogramm Ecokidz. Ziel ist es, bei jungen Menschen das Bewusstsein für die Bedeutung natürlicher Ressourcen zu stärken und den Naturschutz zu einem festen Bestandteil des Lehrplans an den Schulen zu machen. Damit hoffen die beiden Organisationen, frühzeitig eine umweltbewusste Generation zu fördern, die in Zukunft Verantwortung übernimmt und die einzigartigen Naturlandschaften Südafrikas schätzt und schützt.

Zusätzlich zu den in der Schule veranstalteten Kursen über Natur und Artenschutz verbringen jedes Jahr 400 Kinder im Rahmen des Bildungsprogramms zwei spannende Tage im Krüger Nationalpark. In diesem Jahr plant der Sefapane Community Development Fund mit Unterstützung der TUI Care Foundation mehr als 20 solche Ausflüge. Obwohl diese Kinder nur wenige Kilometer vom Park entfernt wohnen, können sich ihre Familien das Eintrittsgeld nicht leisten. Mit EcoKidz bekommen sie Gelegenheit zum Besuch, erleben die afrikanische Tier- und Pflanzenwelt und erfahren warum es so wichtig ist, die natürliche Umwelt zu schützen und zu erhalten.

Thomas Ellerbeck, Vorsitzender des Kuratoriums der TUI Care Foundation, unterstreicht den ganzheitlichen Ansatz solcher Projekte: „Die TUI Care Foundation sieht Bildung als das Fundament einer nachhaltigen Entwicklung. Die Jugend durch Bildung zu stärken ist nicht nur von entscheidender Bedeutung im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, sondern bereitet den Boden für eine umweltbewusste Generation. Somit birgt die Unterstützung zukünftiger Botschafter der südafrikanischen Natur eine großartige Chance, um einen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Umwelt dieses Landes zu leisten.“

Das Projekt erfährt vor Ort große Unterstützung. Die Schulen begrüßen das interaktive Umweltprogramm, mit dem die sogenannten „Umwelt-Hüter“ in den Unterricht kommen und den Umweltschutzgedanken altersgerecht und spielerisch vermitteln. Immer mehr Schulen bauen das Programm nun schrittweise als festen Bestandteil in die Lehrpläne ein. Die  Männer und Frauen aus der Umgebung bekommen so eine Chance auf einen Arbeitsplatz als Umwelt-Hüter, was in einer Region mit einer Arbeitslosenquote von über 50% bei jungen Menschen eine wichtige Erwerbsquelle darstellt. Die Organisatoren sehen die Umwelt-Hüter-Ausbildung auch als eine Möglichkeit, mehr Frauen eine Berufsperspektive zu bieten. Sie müssen die Highschool abgeschlossen haben, erste Lehr-Erfahrung haben und ein Interesse an Umweltthemen mitbringen, um bei EcoKidz mitzuwirken.

Eric Mkansi ist Leiter der Pondo-Grundschule, die an dem Bildungsprogramm teilnimmt. Er erklärt: „Wir sind über das Ecokidz-Programm sehr froh und finden es beeindruckend. Unsere Schüler sind inzwischen stärker an Umweltthemen interessiert und erkennen, dass sich der Einsatz für die Natur lohnt. Vor allem jetzt, da die erste Gruppe die Exkursion hinter sich gebracht hat, sehen sie einen Anreiz, sich im Unterricht mehr zu engagieren und gut mitzumachen.“

Joris Bertnes vom Sefapane Development Community Fund erläutert, dass das Programm langfristige und für alle Beteiligte gewinnbringende Beziehungen zu Schulen vor Ort aufbauen wolle. „Wir arbeiten mit neun Schulen zusammen und erstellen für die Schüler eine Art Fahrplan, um sie mehrere Jahre lang auf ihrem Weg zu mehr Umweltbewusstsein zu begleiten. Wir sehen, dass die Lehrer gerne mehr über unser Programm erfahren wollen. Veranstaltungen, auf denen wir ihnen das Programm vorgestellt haben, hatten eine starke Resonanz.“

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